Edward mit den Scherenhänden meets Ozzy Osbourne.
Sean Penn ist Cheyenne – der geschminkte Nazijäger…
„Vielleicht bekommt Sean Penn allein
für seinen Haarschnitt einen Oscar.“
Moviepilot
Deutscher Trailer bei VIP-Kinomagazin auf youtube.
Sean Penn als alternder Rockstar, dem irgend eine Droge die Synapsen durchgeschmort hat, was ihn zum liebenswerten Halbzombie durch den Film trotteln lässt. Das allein würde wahrscheinlich nicht reichen, das kennen wir schon von Ozzy Osbourne- also wird um den, von Selbstzweifeln gequälten Cheyenne eine Story erzählt, die aufregend und ruhig zugleich zu sein scheint.
Seit sich, vor ein paar Jahrzehnten, zwei jugendliche Fans unter dem Einfluss der Musik des Rockstars umbrachten, hat Cheyenne kein Instrument mehr angefasst. Er versucht, an den Gräbern der Jungs Vergebung zu finden, doch deren Eltern machen Cheyenne unmissverständlich klar, dass er an den letzten Ruhestätten ihrer Kinder nicht erwünscht ist.
Als Cheyenne erfährt, dass sein Vater im Sterben liegt, kommt er leider aufgrund seiner Flugangst zu spät.
Er lernt seinen jüdischen Vater erst nach dessen Tod richtig kennen, erfährt von dessen Jagd auf seinen KZ-Peiniger Alois Lange und macht sich jetzt selbst auf die Suche nach dem Deutschen…
Ein Roadtrip, durch den ein zauberhafter Soundtrack führt.
„Cheyenne- this must be a place“, USA 2012
R: Paolo Sorrentino, Mit: Sean Penn u.v.a.
Quellen: imdb.com, youtube, vip-kinomagazin, moviepilot.de